Korea ist in vielen Dingen sehr anders und ganz speziell, deswegen gibt es einige Dinge, die du unbedingt machen musst wenn du in Südkorea bist:
Inhaltsverzeichnis
- 1 Automaten plündern
- 2 K Beauty shoppen
- 3 K Pop hören
- 4 Laptop und Handy einfach am Tisch liegen lassen
- 5 Neues aus dem Supermarkt ausprobieren
- 6 Fotos im Automaten machen
- 7 Themen Cafés besuchen
- 8 Instant Nudeln essen
- 9 Lokales Essen probieren
- 10 Unterirdisch shoppen
- 11 Karaoke singen
- 12 Hanbok ausborgen
- 13 Ein Jimjilbang besuchen
- 14 Weitere spannende Infos zu Südkorea
Automaten plündern
Es gibt sie immer und überall: Automaten für alles, was du dir nur vorstellen kannst: Spielzeug, Getränke, Überraschungs-Packungen. Also lass dir den Korea-Vibe nicht entgehen!
K Beauty shoppen
Südkorea ist bekannt für seine Kosmetikprodukte: von Gesichtsmasken bis Fußmasken und noch viel viel viel mehr gibt es in den Beauty Shops. Olive Young ist die beliebteste Kette und man kann hier unfassbar viel Zeit verbringen, wenn man ein Faible für Beauty-Produkte hat. Achtung aber bei Bleaching-Crémen: In Korea ist helle Haut angesagt und viele Produkte enthalten bleaching Komponenten um die Haut hell zu machen. Wenn man das nicht mag unbedingt genau schauen bzw Google Lens hilft bei der Übersetzung der Produkte.
K Pop hören
Koreanischer Pop ist über die Grenzen von Südkorea hinaus bekannt und beliebt. Wenn du die Möglichkeit hast: hör dir ein Konzert an! Oder falls nicht: dreh‘ den Radio auf!
Laptop und Handy einfach am Tisch liegen lassen
Klingt komisch, aber es ist ein ganz eigenes Gefühl, in einem so sicheren Land zu sein. Locals legen ihre Wertgegenstände einfach auf den Tisch wenn sie ein Lokal betreten um den Platz zu reservieren und holen dann ihre Bestellung von der Theke, oder gehen mal einfach auf die Toilette. Sogar im Club am Abend habe ich Handkes alleine am Tisch liegen gesehen und es kommt einfach nicht weg. Als Europäerin ein sehr ungewohnter Anblick aber nach dem Urlaub vermisst man es sehr.
Neues aus dem Supermarkt ausprobieren
Ob Süßigkeiten, Chips oder andere Snacks die es bei uns nicht gibt, bis zu in Beuteln verpackte Getränke, die man dann in einen Becher mit Eis – die es schon fertig im Gefrierfach gibt – schüttet. Oder warmen fertigen Kaffee aus dem Wärmeschrank (statt Kühlschrank). Es gibt wirklich Vieles zu entdecken!
Fotos im Automaten machen
Es gibt sie überall: Fotoautomaten in eigenen selbstbedienungs-Shops! Hier gibt es – je nach Ausstattung – vom Glätteisen und Styling-Accessoires bis zu Kostümen und Masken jede Menge Zubehör. Man schnappt sich was man möchte, geht in eine Kabine und macht Fotos von sich. Danach direkt ausgedruckt wie die guten alten Automaten früher – nur in jungem Setup. Spassgarantie inklusive!
Themen Cafés besuchen
Ob Katzen Café, 2D Café, Blumen Café oder Handy-Hüllen-Bastel-Café: in Korea sind die Themen Cafés in großer Vielfalt vorhanden und sind oft für ganze Nachmittags-Unterhaltungen geeignet.
Instant Nudeln essen
KoreanerInnen lieben Instant Nudeln, aber die Instant Nudeln schlechthin in Korea sind Shin Nudeln! Rote Packung mit schwarzem Schriftzeichen. Es gibt sie in normal und scharf. Unbedingt probieren! Aber die restliche Auswahl an Instant Nudeln ist auch ziemlich unglaublich.
Lokales Essen probieren
Korea hat eine vielfältige Küche und ob Fish-Cake, Buns gefüllt mit Bohnen-Fülle, Bimbam, Korean BBQ, Korean fried chicken oder Kimchi, koste dich unbedingt durch die vielfältige Küche! Vor allem das Streetfood lacht einen täglich von jeder Ecke an – mutig sein und alles ausprobieren ist das Motto!
Unterirdisch shoppen
Das bedeutet in dem Fall nicht, etwas schlecht zu tun, sondern es ist wortwörtlich gemeint. In vielen U-Bahn Stationen gibt es ganze Shoppingcenter zum einkaufen. Wenn das nicht effizient ist.
Karaoke singen
In Korea ist Karaoke eines der liebsten Hobbies. Lass dich also fallen und probiere es auch aus. Im Gegensatz zu Europa, sind es keine Lokale mit Bühnen in der Mitte, sondern private Räume in denen du alleine oder mit Freunden lustige Stunden haben kannst, oder auch nur 30 Minuten, das ist meist die Einheit in der abgerechnet wird.
Hanbok ausborgen
In der Nähe von Tempeln und auch in der Hanok Village in Seoul gibt es die traditionelle Kleidung auszuborgen und wird genutzt, um schöne Fotos zu machen und sich für einen Tag ganz besonders zu fühlen.
Ein Jimjilbang besuchen
So wie Japan für seine Onsen bekannt ist, gibt es in Korea Jimjibangs: traditionelle Thermalbäder. Es gibt mehrere Becken in verschiedenen Temperaturen, sehr einfach gestaltet. Frauen- und Männerbereich sind voneinander getrennt und FKK. Zusätzlich gibt es einen gemeinsamen Bereich, in dem man dann aber gekleidet sein muss. Meist gibt es das Gewand vor Ort und alle haben dann das Gleiche an.
Der Ablauf ist hier aber streng: bevor man in die Becken geht, muss man duschen und manchmal sogar auch Haare waschen. Die Haare müssen immer geschlossen getragen werden. Viele tragen ihr kleines Handtuch am Kopf.
Das schönste Jimjibang soll es in Busan geben – mehr dazu findest du angeblich in Busan, das Spaland. Mehr dazu auch im Artikel über Busan – siehe unten.
Weitere spannende Infos zu Südkorea
Du möchtest Südkorea so richtig erleben? Dann schau auf jeden Fall zum Artikel Was du in Südkorea unbedingt machen musst – damit du auch keine Highlights verpasst!
Du möchtest mehr sehen als Seoul? Wie wäre es mit einem Trip einmal um die Halbinsel? In meinem Artikel Korea: 10 Tages Roadtrip – Highlights und Tipps erfährst du alles was du dafür wissen musst!
Google Maps funktioniert in Korea nicht, und what’s app interessiert hier auch niemanden, genauso wie Uber! In meinem Artikel findest du alle Apps, die dir den Aufenthalt in Korea sehr erleichtern werden: Die wichtigsten Apps in Korea
Remote Working in Seoul? Meine liebsten Plätze: die besten Cafes zum remote working in Seoul
Koreanische Spezialitäten = schlemmen ohne Ende! Unbedingt probieren: Südkorea: typische Gerichte – dein Guide für deine koreanische Essens-To-Do-Liste!
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Du möchtest an die Grenze von Südkorea und Nordkorea? Alles was du dazu wissen musst findest du in meinem Artikel DMZ: an die Grenze von Nordkorea und Südkorea – alle wichtigen Tipps